Mitglied der Vorjury Spielfilm
Andrew Bird, geboren in London, lebt und arbeitet in Hamburg als freiberuflicher Editor. Für das Kino montiert er Spiel- und Dokumentarfilme gleichermaßen. Sein bisheriges Schaffen ist vor allem geprägt von der langjährigen Zusammenarbeit mit Fatih Akin, dessen Werke er seit den Kurzfilmen 1996 ausnahmslos montierte. In den letzten Jahren zeichnet Andrew Bird zunehmend auch für den Schnitt an internationalen Produktionen wie Julie Delpys Film Die Gräfin und Miranda Julys The Future verantwortlich.
Auswahlfilmografie
1993
El Condor no pasa. TV-Dokumentarfilm. Ralph Schwingel
1993
Mein Herz ist eine Flasche. TV-Dokumentarfilm. Hyun-Sook Song
1996
Slavoj Zizek – Liebe dein Symptom wie dich selbst. Dokumentarfilm.
Claudia Willke
1996
Immer Geradeaus. Kurzfilm. Thorsten Kirves
1996
Sensin – Du bist es. Kurzfilm. Fatih Akin
1997
Getürkt. Kurzfilm. Fatih Akin
1997
Back in Trouble. Spielfilm. Andy
Bausch
1998
Kurz und Schmerzlos. Spielfilm.
Fatih Akin
1999
Absolute Giganten. Spielfilm.
Sebastian Schipper
2000
Im Juli. Spielfilm. Fatih
Akin
2001
Wir haben vergessen zurückzukehren. TV-Dokumentarfilm. Fatih Akin
2000
Die Liebenden vom Hotel von Osman. Kurzfilm. Idil Üner
2002
Kriegerin des Lichts. Dokumentarfilm. Monika Treut
2002
Solino. Spielfilm. Fatih
Akin
2002
Adam & Eva. Spielfilm. Paul
Harather
2003
Cowboys & Angels. Spielfilm.
David Gleeson
2003
Gegen die Wand. Spielfilm. Fatih
Akin
2004
Die alten bösen Lieder. Kurzfilm. Fatih Akin
2004
Schuss ins Blau. TV-Dokumentarfilm. Christian Bau
2005
Crossing the Bridge. Dokumentarfilm. Fatih Akin
2005
Die Finsternis. Dokumentarfilm. Thomas Tielsch
2005
Die Bullenbraut II. TV-Film. Ulli Baumann
2005
Motodrom. Kurzfilm. Jörg Wagner
2007
Comrades in Dreams. Dokumentarfilm. Uli Gaulke
2007
Takva. Spielfilm. Özer
Kiziltan
2007
Auf der anderen Seite. Spielfilm.
Fatih Akin
2008
Love and Other Crimes. Spielfilm.
Stefan Arsenijevic
2008
Die Gräfin. Spielfilm. Julie
Delpy
2009
She, A Chinese. Spielfilm. Xiaolu
Guo
2009
Soul Kitchen. Spielfilm. Fatih
Akin
2011
The Future. Spielfilm. Miranda
July
2012
Goldrausch – Die Geschichte der Treuhand. Dokumentarfilm
2012
Müll im Garten Eden. Dokumentarfilm. Fatih Akin
Auszeichnungen
2004
Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Gegen
die Wand
2005
Nominierung BILD-KUNST Schnitt Preis Dokumentarfilm für Crossing
the Bridge
2008
Deutscher Filmpreis für den Besten Schnitt an Auf
der anderen Seite
2008
Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Auf
der anderen Seite
Mitglied der Vorjury Spielfilm
Florentine Bruck
absolvierte erste Praktika im Schneideraum bei Klaus Dudenhöfer,
anschließend beim Geyer Kopierwerk in Köln. Bis 1989 arbeitete sie
als Schnittassistentin bei Projekten von Klaus Dudenhöfer, Susanne
Paschen und Barbara Büscher-Grimm. Seit 1984 ist sie auch als
Script-Continuity und Regieassistentin tätig; in dieser Zeit begann
sie mit dem Tonschnitt des Films Sonnenschauer.
Seit 1989 arbeitet Florentine Bruck als freie Editorin. Unter anderem
zeichnet sie seither für die Montage fast aller Filme von
Hans-Christoph Blumenberg verantwortlich.
Florentine Bruck
war im Vorstand des BFS – Bundesverband Filmschnitt-Editor e.V.
tätig und lehrt an der ifs internationalen filmschule köln sowie an
der Bauhaus Universität Weimar.
Auswahlfilmografie
1993 Rotwang muß
weg! Spielfilm. H. C. Blumenberg
1993 Kleckerburg
verloren / Günther Grass und Danzig. TV-Dokumentarfilm. H. C.
Blumenberg
1994
Karriereknick. TV-Dokumentarfilm. Marcel Bauer
1994 Beim
nächsten Kuss knall ich ihn nieder. Spielfilm. H. C. Blumenberg
1995 Neulich am
Deich. Kurzfilm. Janek Rieke
1995 Das
Testament der Mutter Teresa. TV-Dokumentarfilm. Marcel Bauer
1996 Rokoko.
Spielfilm. Ulrike Pfeiffer
1996
Geisterfrauen auf Sumatra. TV-Dokumentarfilm. Marcel Bauer
1997 Dies
verlauste, nackte Leben. TV-Film. H. C. Blumenberg
1997 Die Fälle
des Professor Capellari: Still ruht der See. TV-Serie. H. C.
Blumenberg
1998 Zwei Brüder
– Gift. TV-Serie. H. C. Blumenberg
1999
Mordkommission. TV-Serie. H. C. Blumenberg
2000
Deutschlandspiel. TV-Dokudrama. H. C. Blumenberg
2000 Hirnschal
gegen Hitler. TV-Dokumentarfilm. H. C. Blumenberg
2001 Unser Pappa.
TV-Reihe. Thomas Jauch
2001 Gefühle im
Sturm. TV-Film. Anna Justice
2001 Planet der
Kannibalen. Spielfilm. H. C. Blumenberg
2002 Tatort:
Alibi für Amelie. TV-Reihe. H. C. Blumenberg
2002 Der
Aufstand. TV-Film. H. C. Blumenberg
2003 Tatort:
Veras Waffen. TV-Reihe. H. C. Blumenberg
2004 Tatort:
Teufel im Leib. TV-Reihe. H. C. Blumenberg
2004 Die letzte
Schlacht. TV-Dokudrama. H. C. Blumenberg
2005 Denk ich an
Deutschland in der Nacht. TV-Film. Gordian Maugg
2006 Die Kinder
der Flucht. TV-Serie. H. C. Blumenberg
2007 Warten auf
Angelina. Spielfilm. H. C. Blumenberg
2007 Das Duo –
Menschen im Hotel. TV-Reihe. Marcus Weiler
2008 Uomini
D’onore. Dokumentarfilm. Francesco Sbano
2009 Hungerwinter
– Überleben nach dem Krieg. TV-Film. Gordian Maugg
2010 Spur der
Bären. TV-Dokumentarfilm. H. C. Blumenberg
2010 Aghet –
Ein Völkermord. TV-Dokumentarfilm. Eric Friedler
2010 Eine
königliche Affäre. TV-Dokudrama.
Wilfried Hauke
2011 Die
göttliche Sophie – Das Findelkind. TV-Film. Hajo Gies
2011 Der
Hafenpastor. TV-Film. Stephan Meyer
2011 Die Macht
der Leidenschaft – Karl August Fürst von Hardenberg, TV-Film.
Gordian Maugg
2009–2012
Soko Wismar. TV-Reihe. H. C. Blumenberg
2012 Der Sturz –
Honeckers Ende. TV-Dokumentarfilm. Eric Friedler
Auszeichnungen
1994
Nominierung Deutscher Kamerapreis für Besten Schnitt an Beim
nächsten Kuss knall ich ihn nieder
2003
Nominierung Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Planet
der Kannibalen
Mitglied der Vorjury Spielfilm
Nicola Undritz
machte 1985 ihr erstes Praktikum im Kopierwerk; es folgten neun Jahre
Schnittassistenz bei deutschen und internationalen Kino- und
TV-Filmen. Außerdem schnitt sie Kurzfilme und arbeitete im Bereich
Sound Design.
Seit 1996 ist
Nicola Undritz als freie Filmeditorin überwiegend im
Spielfilmbereich tätig. Regelmäßig zeichnet sie für die Montage
an den Regiearbeiten der Regisseurin und ehemaligen Editorin
Dagmar Hirtz verantwortlich, für die sie zuvor auch schon als
Schnitt-Asstistentin tätig war. Seit 2012 ist sie Mitglied im
Vorstand des BFS – Bundesverband
Filmschnitt Editor e.V.
Auswahlfilmografie
1997 Es wird Regen
geben – eine Begegnung in Patagonien. Dokumentarfilm. Sönke
Hansen
1999 Abendland.
Spielfilm. Fred Kelemen (zusammen mit Anja Neraal)
2000 Meret Becker:
Nachtmahr. Musikvideo
2000 Tatort: Der
Trippler. TV-Reihe. Michael Lähn
2001 Küss mich,
Frosch. TV-Film. Dagmar Hirtz
2001 Tatort:
Verhängnisvolle Begierde. TV-Reihe. Michael Lähn
2002 Der Tod ist
kein Beweis. TV-Film. Dagmar Hirtz
2002 Paule und
Julia. Spielfilm. Torsten Löhn
2003 Der
Mustervater – Allein unter Kindern. TV-Film. Dagmar Hirtz
2003 Die Quittung.
TV-Film. Niki Stein
2003 Bella Block –
Das Gegenteil von Liebe. TV-Reihe. Dagmar Hirtz
2005 Sie ist meine
Mutter. TV-Film. Dagmar Hirtz
2005 Bye Bye
Berlusconi! Spielfilm. Jan Henrik Stahlberg
2006 Der Kommissar
und das Meer – Den du nicht siehst. TV-Serie. Anno Saul
2006 Ich wollte
nicht töten. TV-Film. Dagmar Hirtz
2006 Rheingold.
Kurzfilm. Niki Stein
2008 Mein Mann,
seine Geliebte und ich. TV-Film. Dagmar Hirtz
2008 Der
Kriminalist (2 Folgen). TV-Serie. Dagmar Hirtz
2009 Die Hebamme –
Auf Leben und Tod. TV-Film. Dagmar Hirtz
2009 Am
Gleimtunnel – hier und drüben. Dokumentarfilm. Torsten Löhn
2010 Die Tote im
Moorwald. TV-Film. Hans Horn
2010 Blaubeerblau.
TV-Film. Rainer Kaufmann
2010 Sau Nummer
Vier. TV-Film. Max Färberböck (Teil)
2011 Kronenhalle.
TV-Film. Max Färberböck
2011 In den besten
Familien. TV-Film. Rainer Kaufmann
2011 Herzversagen.
TV-Film. Dagmar Hirtz
2012 Weit hinter
dem Horizont. TV-Film. Stefanie Sycholt
2012 Uferlos.
TV-Film. Rainer Kaufmann
Mitglied der Vorjury Spielfilm
Monika Willi
arbeitete ab 1987 zunächst in Wien als Assistentin für Kamera,
Schnitt und Produktion. Seit 1996 zeichnet sie als Editorin für
zahlreiche Dokumentar- und Spielfilme der bekanntesten
österreichischen Regisseure verantwortlich. Sowohl mit Michael
Glawogger als auch mit Michael Haneke und Barbara Albert verbindet
sie eine über zehnjährige Zusammenarbeit.
Für die Montage
an Das weiße Band war
sie 2010 für den Deutschen Filmpreis nominiert und wurde mit dem
Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm bei Filmplus ausgezeichnet.
Aktuell montierte Monika Willi Michael Hanekes in Cannes
ausgezeichneten Spielfilm Liebe und
Barbara Alberts Die Lebenden.
Auswahlfilmografie
1998 Suzie
Washington. Spielfilm. Florian
Flicker
1999 Frankreich,
wir kommen. Dokumentarfilm. Michael Glawogger
1999 Nordrand.
Spielfilm. Barbara Albert
2000 Der Überfall.
Spielfilm. Florian
Flicker
2001 Hainburg –
Je t'aime, gendarme. Spielfilm. Wolfgang
Murnberger
2001 Die
Klavierspielerin. Spielfilm. Michael
Haneke
2001 Richtung
Zukunft durch die Nacht. Spielfilm. Jörg
Kalt
2002
Kronenzeitung: Tag für Tag ein Boulevardstück. TV-Dokumentarfilm.
Nathalie Borgers
2003 Wolfzeit.
Spielfilm. Michael
Haneke
2003
Handbikemovie. Dokumentarfilm. Martin Bruch
2003 Böse Zellen.
Spielfilm. Barbara
Albert
2004 Europäische
Visionen, Segment "Mars". Kurzfilm. Barbara Albert
2004 Ne fais pas
ça! Spielfilm. Luc
Bondy
2005 Workingman's
Death. Dokumentarfilm. Michael Glawogger
2007 Funny Games
U.S. Spielfilm. Michael
Haneke
2007 Die Seele der
Stimme, C. Bartoli. TV-Dokumentarfilm. Michael Sturminger
2009 Contact High.
Spielfilm. Michael
Glawogger
2009 Das weiße
Band. Spielfilm. Michael
Haneke
2011 Whores'
Glory. Dokumentarfilm. Michael Glawogger
2012 Liebe.
Spielfilm. Michael
Haneke
2012 Die Lebenden.
Spielfilm. Barbara
Albert
Auszeichnungen
1998 Femina
Filmpreis beim Max Ophüls Filmfestival für den Schnitt an Suzie
Washington
2010 Nominierung
Deutscher Filmpreis für den Besten Schnitt an Das
weiße Band
2010 Filmstiftung
NRW Schnitt Preis Spielfilm für Das
weiße Band
Mitglied der Vorjury Spielfilm
Jürgen Winkelblech studierte von 1992 bis 1997 Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft in Bochum und Berlin und sammelte erste praktische Erfahrungen als Aufnahmeleiter und Regieassistent bei diversen Kurzfilmen. Anschließend studierte er Schnitt/Montage an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam-Babelsberg; seitdem ist er als freier Editor tätig.
Auswahlfilmografie
1994 Fishcut.
Kurzfilm. Hans-Friedrich Schimkönig
1998
filmverrückt. Dokumentarfilm. Franziska Meletzky
1999 Schuh
Schein. Kurzfilm. Linda Breitlauch
2000 Die
Abenteurerin. Kurzfilm. Norbert Baumgarten
2000 39 1/2.
Kurzfilm. Franziska Meletzky
2000 Alles mit
Besteck. Kurzfilm. Franziska Meletzky
2001 Sex &
Crime. Kurzfilm. Norbert Baumgarten
2001 Achterbahn:
Flachschwimmer. TV-Reihe. Norbert Baumgarten
2001 Happy End.
Kurzfilm. Norbert Baumgarten
2002 The P-P-P
Pick Up. Kurzfilm. Alexandra Czok
2003 Befreite
Zone. Spielfilm. Norbert
Baumgarten
2004
Nachbarinnen. Spielfilm. Franziska
Meletzky
2006 Heavy Metal
auf dem Lande. Dokumentarfilm. Andreas Geiger
2006 Frei nach
Plan. Spielfilm. Franziska
Meletzky
2007 Punk im
Dschungel. TV-Dokumentarfilm. Andreas Geiger
2009 Mensch
Kotschie. Spielfilm. Norbert
Baumgarten
2009 Die 4 Enden
der Stadt. Dokumentarfilm. Sven Boeck
2010 Herbstgold.
Dokumentarfilm. Jan Tenhaven
2010 Tatort:
Zwischen den Ohren. TV-Reihe. Franziska Meletzky
2011 Es ist nicht
vorbei. TV-Film. Franziska Meletzky
2011 Bankraub für
Anfänger. TV-Film. Claudia Garde
2012 Tatort: Das
goldene Band. TV-Reihe. Franziska Meletzky
2012 Tatort: Das
Wegwerfmädchen. TV-Reihe. Franziska Meletzky
Auszeichnungen
2001
Nachwuchsförderpreis Schnitt des Deutschen Kamerapreises für Die
Abenteurerin
2004 Nominierung
Deutscher Kamerapreis für den Besten Schnitt an Befreite
Zone
2004 Nominierung
Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm für Befreite
Zone