Schnitt Preise
1999 wurde der Schnitt Preis vom Kölner Filmmagazin Schnitt erstmals ins Leben gerufen und seitdem jährlich für die jeweils beste Editoren-Leistung an einem deutschen Kinospielfilm verliehen. Seit Gründung des Montage-Forums Filmplus im Jahr 2001 bildet die Verleihung des Schnitt Preises den Höhepunkt des Festivals.
Seit 2004 wird auch ein gleichwertig dotierter Schnitt Preis für die Montage eines deutschen Dokumentarfilms verliehen und somit eine Schnittgattung geehrt werden, deren Einfluß auf Dramaturgie, Rhythmus und Atmosphäre eines Films eine vom Spielfilmschnitt noch einmal deutlich differierende Dynamik entwickelt.
Im Jahr 2005 konnte die Schnitt Preis Familie erneut erweitert werden: Mit einer eigenen Wettbewerbssparte, dem Förderpreis Schnitt, wird nun auch die Schnittleistung des Montagenachwuchses prämiert. Diese für den Schnitt an einem Kurzfilm verliehene Auszeichnung ist mit 2.500 Euro dotiert und wird dieses Jahr zum achten Mal verliehen. Seit 2011 ist der Wettbewerb auch für Einreichungen aus Österreich und der deutschsprachigen Schweiz geöffnet.
Der Geißendörfer Ehrenpreis Schnitt wird seit 2008 jährlich an den im Rahmen der Hommage geehrten Editoren vergeben.
Die Schnitt Preis Familie
Filmstiftung NRW Schnitt Preis Spielfilm
dotiert von der Film und Medienstiftung NRW mit 7.500 Euro
BILD-KUNST Schnitt Preis Dokumentarfilm
dotiert von der Stiftung Kulturwerk der Verwertungsgesellschaft BILD-KUNST mit 7.500 Euro
Förderpreis Schnitt
dotiert von der MMC Independent GmbH
(MMCI) mit 2.500 Euro und ermöglicht durch das Land NRW und die Deutsche Filmakademie
Geißendörfer Ehrenpreis Schnitt
dotiert von der Geißendörfer Film- und Fernsehproduktion mit 3.000 Euro