Mitglied der Vorjury Dokumentarfilm
Geboren im schweizerischen Olten, besuchte Loredana Cristelli von 1979 bis 1985 die Ecole de Photographie in Zürich. Zwischen 1986 und 1988 arbeitete sie als Schnittassistentin für Jean-Bernard Menoud, Alain Tanner, Jean-Luc Godard und Nicolas Gessner. Seit 1988 montiert sie als freie Editorin vor allem Dokumentarfilme, unter anderem von Peter Liechti. Sie ist Mitglied der Filmakademie der Schweiz und sitzt als Expertin im Ausschuss Spielfilm des BAK Bundesamt für Kultur.
Auswahlfilmografie
1987 La dame de
pique. Kurzfilm. Patricia Plattner
1987 Ikaria BP
1447. TV-Dokumentarfilm. Pierre-Alain Meier
1988 Yaaba.
Spielfilm. Idrissa
Ouedraogo
1989 Piano
panier. Spielfilm. Patricia
Plattner
1990 L'autre.
Kurzfilm. Juliette Frey
1990 Un jour
comme un autre. TV-Dokumentarfilm. Juliette Frey
1990 Yahaya.
TV-Dokumentarfilm. Peter Stierlin
1991 Traumzeit.
Dokumentarfilm. Franz Reichle
1991 Laafi –
tout va bien. Spielfilm. Pierre
Yameogo
1992 Gente di
mare. Dokumentarfilm. Bruno Moll
1992 Hyènes.
Spielfilm. Djibril
Diop Mambéty
1993 La danse du
singe et du poisson. Dokumentarfilm. Pierre-Alain Meier
1994 Le livre de
cristal. Spielfilm. Patricia
Plattner
1995/1996 Mekong.
Spielfilm. Bruno
Moll
1997 Vollmond.
Spielfilm. Fredi
Murer
1997 Naturels sur
le vif. Dokumentarfilm. Rolf Wäber, Jean Couvreu
1998 Brain
concert. Dokumentarfilm. Bruno Moll
1999 Le Salaire
de l'Artiste. TV-Dokumentarfilm. Jacqueline Veuve
1999 Maestro,
Maestro! Herbert von Karajan. TV-Dokumentarfilm. Patricia Plattner
2000 La Strada
del Marmo. Dokumentarfilm. Michael Trabitzsch
2000 Thelma.
Spielfilm. Pierre-Alain
Meier
2001 Zeit der
Titanen. Dokumentarfilm. Edgar Hagen
2003 Dieter Roth.
Dokumentarfilm. Edith Jud
2003 Namibia
Crossings. Dokumentarfilm. Peter Liechti
2004 Erinnern.
Dokumentarfilm. Bruno Moll
2004 Members of
the Family. TV-Dokumentarfilm. Irene Loebell
2005 Carnets de
valse. TV-Dokumentarfilm. Patricia Plattner
2005 La petite
dame du Capitole. TV-Dokumentarfilm. Jacqueline Veuve
2006 Ort am
Wasser. TV-Dokumentarfilm. Irene Loebell
2006 Rajas Reise.
Dokumentarfilm. Karl Saurer
2007
Luftbusiness. Spielfilm. Dominique
de Rivaz
2008 Un petit
coin de paradis. Dokumentarfilm. Jacqueline Veuve
2008 Réfractaire.
Spielfilm. Nicolas
Steil
2009 Bazar.
Spielfilm. Patricia
Plattner
2009 Der
Kameramörder. Spielfilm. Robert
Adrian Pejo
2010 Prud'hommes.
Dokumentarfilm. Stéphane Goël
2010 Bouton.
Dokumentarfilm. Res Balzli
2011 La boîte
aux lettres. TV-Dokumentarfilm. Jean-Pierre Gibrat
2011 AHIMSA –
The strength of nonviolence. Dokumentarfilm. Karl Saurer
2012 Flying
children. Dokumentarfilm. Verena Endtner
2012 FEMEN Ucraine
– notre dieu est une femme. Dokumentarfilm. Alain Margot
2012 Shana – Das
Wolfsmädchen. Spielfilm. Nino Jacusso
(in Produktion)
Mitglied der Vorjury Dokumentarfilm
1993 begann Mathias Dombrink seine Ausbildung zum Gestaltungstechnischen Assistenten, Medien/Kommunikation in Wuppertal. Zeitgleich absolvierte er Praktika im Bereich Fotografie und Schnitt, und arbeitete außerdem als Filmvorführer in Köln. Seit 1997 pendelt er als freiberuflicher Filmeditor zwischen Deutschland und Großbritannien. Von 2002 bis 2004 absolvierte er sein Master Studium in Art in Film & TV Editing an der National Film & Television School, UK, für die er auch als Dozent tätig war.
Auswahlfilmografie
1999 Notbremse.
Kurzfilm. Philipp Wohleben
2002 When the pie
was opened. Dokumentar-Kurzfilm. S. Chambers
2003 A Many
Splendid Thing. Kurzfilm. Brendan Grant
2004 The
Mythologist. Dokumentar-Kurzfilm. John Lundberg
2004 London Fields
are Blue. Kurzfilm. Brendan Grant
2005 Empire in the
Andes. Dokumentarfilm. Melissa Herman & Pablo Conde
2006 Mist: The
Tale of a Sheepdog Puppy. TV-Film. Richard Overall
2007 Schau mich
an. WDR Menschen Hautnah. TV-Reihe. Niko von Glasow
2007 Smalltown
Boy. Dokumentar-Kurzfilm. Moby Longinotto
2008 NoBody’s
Perfect. Dokumentarfilm. Niko von Glasow (mit Mechthild Barth)
2008 The Last
Wash. Kurzfilm. Ville Jankeri
2009 Kriegerstock.
Kurzfilm. Joseph Lippok
2010 Zeche is nich
– Sieben Blicke auf das Ruhrgebiet 2010. TV-Dokumentarfilm. Mirko
Dreiling
2011 Sturmfrei (6
Episoden). TV-Serie
2011 Prinzessin
Lillifee und das kleine Einhorn. Spielfilm.
Hubert Weiland, Ansgar Niebuhr
Auszeichnungen
2009 Lobende Erwähnung BILD-KUNST Schnitt Preis Dokumentarfilm für NoBody’s Perfect bei Filmplus
Mitglied der Vorjury Dokumentarfilm
In
Schwedt/Oder geboren, absolvierte André Nier zunächst eine
Ausbildung zum Autolackierer. Nach dem Zivildienst folgte ein
Praktikum im Kölner Tonstudio Tone de Cologne. 2002 begann er eine
Editoren-Ausbildung bei der DEKRA Akademie GmbH. Nach einer
Anstellung bei der Postproduktion der Egoli Tossel Film AG, arbeitet
André Nier seit 2002 als Schnittassistent und freiberuflicher
Editor.
Aktuell
zeichnet er für die Montage von Hanna Dooses mehrfach
ausgezeichneten Spielfilm Staub
auf unseren Herzen verantwortlich.
Auswahlfilmografie
2003
WK7. Kurzfilm. André Nier
2003
Die Spielwütigen. Dokumentarfilm. Andres Veiel (Schnittassistenz)
2004
Alfredos Modelle. TV-Dokumentarfilm. Angi Welz-Rommel
(Schnittassistenz und Tonschnitt)
2004
In Tirana und anderswo. TV-Dokumentarfilm. Marko Doringer
2004
Tollwut. Kurzfilm. Sebastian Heidinger
2004
Estland mon Amour. Dokumentarfilm. Sibylle Tiedemann
(Schnittassistenz und Tonschnitt)
2005
Der Lebensversicherer. Spielfilm. Bülent Akinci (Schnittassistenz)
2005
Salam Cinema. TV-Dokumentarfilm. Vera Tschechowa
2005
Flieg mit mir. Kurzfilm. Ann K. Guddat
2005
Solo für Zwei. Kurzfilm. Barbara Mutschler
2006
Zwischen Himmel und Erde. TV-Dokumentarfilm. Hanna Doose
2006
Über die Schwelle. Dokumentarfilm. Stefan Mehlhorn
2006
Mädchengeschichten – Die Akkordeonspielerin. TV-Dokumentarfilm.
Biljana Garvanlieva
2006
Prinzessinnenbad. Dokumentarfilm. Bettina Blümner
(Schnittassistenz)
2008
Fremde Kinder – Tabakmädchen. TV-Dokumentarfilm. Biljana
Garvanlieva
2008
Briefe aus Chigago. Dokumentarfilm. Sibylle Tiedemann
2009
Feldherrschaft. Dokumentarfilm. Christian Illner
2009
Die Näherinnen. Dokumentarfilm. Biljana Garvanlieva
2010
Mädchengeschichten – Die Ballkönigin. TV-Dokumentarfilm. Sandra
Prechtel
2011
Heinrich bringt die Kinder um halb drei. Kurzfilm. Hanna Doose
2011
The Visitor. Dokumentarfilm. Katarina Schröter
2012
Staub auf unseren Herzen. Spielfilm. Hanna Doose
2012
Roland Klick – The Heart is a Hungry Hunter. Dokumentarfilm.
Sandra Prechtel
Mitglied der Vorjury Dokumentarfilm
Katharina Schmidt war nach ihrem Abitur 1987 für vier Jahre als Schnittassistentin und Toncutterin für zahlreiche TV- und Kinoproduktionen tätig. Seit 1992 arbeitet sie als freie Editorin bei deutschen und internationalen Produktionen. 2011 wurde sie für den Schnitt an dem Dokumentarfilm Die Anwälte – Eine deutsche Geschichte mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet.
Auswahlfilmografie
1996 Keine Zeit.
Dokumentarfilm. D.A. Pennebaker/Chris Hegedus (als Associate Editor)
1998 Alles Bob!
Spielfilm. Otto
Alexander Jahrreiss
2001 Marlene
Dietrich – Her Own Song. Dokumentarfilm. Jean David Riva
2004 Before Flying
Back to the Earth.
Dokumentarfilm. Arunas Matelis
2005 Nicht ohne
meinen Schwiegervater. TV-Film. Michael Karen
2008 Marie Brand
und die Nacht der Vergeltung. TV-Film. Manuel Siebenmann
2009 Rennschwein
Rudi Rüssel – Die Serie. TV-Serie. Rolf Wellingerhof
2009 Die Anwälte
– Eine deutsche Geschichte. Dokumentarfilm. Birgit Schulz
2012 Geliebtes
Kind. TV-Film. Sylke Enders
Auszeichnungen
2011 Grimme-Preis für den Schnitt an Die Anwälte – Eine deutsche Geschichte
Mitglied der Vorjury Dokumentarfilm
Gabriele Voss promovierte zum Dr. phil. über Wahrnehmungstheorie und Ästhetik. Seit 1978 arbeitet sie als Autorin, Filmemacherin, Editorin und Dramaturgin im Ruhrgebiet, überwiegend gemeinsam mit Christoph Hübner, mit dem sie auch das RuhrFilmZentrum gründete. Sie gehört zu den Gründungsmitgliedern des Filmbüros NW und nahm im Laufe der Jahre verschiedene Dozenturen an Hochschulen und Filmakademien wahr. Zu den zahlreichen Büchern, die Gabriele Voss veröffentlicht hat, gehören „Die Kunst, die Welt zu zeigen“ (1980), „Der zweite Blick“ (1983), „Dokumentarisch Arbeiten – 7 Gespräche über den Dokumentarfilm“ (1996), „Ins Offene - Dokumentarisch Arbeiten II“ (2000) und „Schnitte in Raum und Zeit“ (2006). Gabriele Voss wurde u.a. mit dem Adolf Grimme Preis, dem Kunstpreis der Stadt Witten sowie mit dem Verdienstorden des Landes NRW für ihr Engagement in der kulturellen Filmarbeit ausgezeichnet.
Auswahlfilmografie
(Schnitt.
Wenn nicht anders vermerkt, Regie: Gabriele Voss/Christoph Hübner)
1978
Lebensgeschichte des Bergarbeiters Alfons S. TV-Dokumentarfilm
1979–1983 Prosper/Ebel – Chronik einer Zeche und ihrer Siedlung.
TV-Dokumentarfilm-Reihe (3 Folgen)
1985–1990 Menschen im Ruhrgebiet. TV-Dokumentarfilm-Zyklus (4 Folgen)
1988/1989
Vincent van Gogh – Der Weg nach Courrières. Dokumentarfilm
1993/1994
Anna Zeit Land. Spielfilm
1995–1998 Prosper/Ebel – Chronik einer Zeche und ihrer Siedlung II.
TV-Dokumentarfilm-Reihe (2 Folgen)
2000
Wagner // Bilder. Experimentelle Doppelprojektion
1998–2003 Die Champions. Dokumentarfilm
2005
Schnitte in Raum und Zeit. TV-Dokumentarfilm
2006
Thomas Harlan – Wandersplitter. Dokumentarfilm
2006
Fremde Kinder – Ramsan und seine Brüder. TV-Dokumentarreihe. Natia
Arabuli
2009
Mädchengeschichten – Fatimas Erwachen. TV-Dokumentarfilm. Natia
Arabuli
2009
HalbZeit. Dokumentarfilm
2010
Scheich Ibrahim, Bruder Jihad. TV-Dokumentarfilm. Andres Rump
(Schnitt-Supervision)
2006–2011 Emscher Skizzen. 50 kurze Dokumentarfilme.
2012
Mandala. Dokumentarfilm
1994–2012 Dokumentarisch arbeiten I-IV. 16 Filmgespräche.
TV-Dokumentarfilm-Reihe